Immer mehr Menschen entdecken ihren Garten als wertvolle Quelle zur Selbstversorgung. Was bislang fast ausschließlich mit Obst und Gemüse praktiziert wurde, kann auch auf einfache Weise mit medizinischen Heilpflanzen umgesetzt werden.
Eine kleine Apotheke im Garten ist die perfekte Ergänzung der Selbstversorgung durch Obst und Gemüse. Einige Heilkräuter lassen sich kinderleicht anbauen und weiterverarbeiten. Viele von ihnen sehen zudem noch sehr prachtvoll aus.
Mit Heilkräutern Linderung verschaffen
Viele Heilkräuter können kinderleicht im eigenen Garten angebaut und anschließend weiterverarbeitet werden. Dazu zählen Ringelblumen, Salbei, Echinacea, Lavendel und Thymian. In den Beeten sehen sie wunderschön aus und werden durch die schönen Blüten zu richtigen Hinguckern im eigenen Garten.
Die meisten Heilkräuter stellen keine zu hohen Anforderungen an ihren Standort. Sie begnügen sich mit sandigen, nährstoffarmen Böden und wenig Dünger. Auch was das Gießen angeht, sind sie eher anspruchslos. Im Hochsommer überstehen sie durchaus auch mal ein paar Tage ohne Gießen.
Viele von ihnen sind mehrjährige Pflanzen. Sie werden im ersten Jahr ausgesät oder drinnen vorgezogen. Ab Mai können sie dann nach draußen versetzt werden. Eine Kräuterspirale bietet eine hervorragende Möglichkeit, verschiedenste Kräuter auf engstem Raum anzubauen. Auch unterschiedliche Lichtverhältnisse können so optimal ausgenutzt werden.
Heilkräuter wie Salbei, Ringelblume und Thymian lassen sich bequem trocknen. Anschließend können sie dann auf einfache Weise weiterverarbeitet werden. Sie werden zu Tee oder Salben und verschaffen Linderung bei kleineren Beschwerden wie Erkältungskrankheiten oder Hautreizungen.
Auch für die Schönheit eignen sich viele Heilkräuter, die im eigenen Garten angebaut werden können. So kann zum Beispiel aus Lavendel eine beruhigende Gesichtsmaske hergestellt werden. Entspannung und innere Ruhe bringt Baldrian.
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