In vielen Gärten sorgen Stauden für eine traumhafte Blütenpracht. Sie sind meist pflegeleicht und bilden farbenfrohe Blüten, die alle Blicke auf sich ziehen. Nach einiger Zeit fällt auf, dass die Stauden weniger blühen. Dann ist es Zeit, sie zu teilen.

Stauden blühen wunderschön. Sie wachsen und gedeihen bei minimalem Pflegeaufwand. Sind sie zu groß, sollten sie geteilt werden. Manchmal werden sie aber auch träge und wollen nur noch wenig blühen. Dann ist es ebenfalls an der Zeit, sie zu teilen.

Kaum noch Blüten? Zeit zum Teilen!

Stauden sind meist pflegeleicht. Sie blühen wunderschön und sorgen mit ihren farbenfrohen Blüten für viel Freude. Irgendwann ist es aber an der Zeit, sie zu teilen, da sie deutlich weniger blühen und einfach zu träge werden. Manchmal sind sie auch einfach nur zu groß gewachsen, dass eine Teilung unbedingt erforderlich wird. Das Teilen bringt mehrere Vorteile mit sich. Werden Stauden geteilt, werden sie wieder blühfreudiger. Außerdem erhält der Hobbygärtner dadurch mehrere Pflanzen, die er im Garten einpflanzen oder weitergeben kann.

Um den idealen Zeitpunkt für die Teilung zu ermitteln, werden Stauden in Hoch- und Spätsommerblüher sowie in Herbstblüher und Wintergrüne gegliedert. Hoch- und Spätsommerblüher werden am besten im Herbst geteilt. Die anderen sollten im Frühjahr geteilt werden.

Vorgehensweise beim Stauden teilen

Dazu wird der Wurzelballen großzügig ausgestochen. Dann wird er in mindestens faustgroße Stücke geteilt. Die alten Wurzelstücke werden nicht wieder eingepflanzt. Nur die frischen Wurzelstücke vom Rand kommen anschließend in die Erde und werden gut angegossen. In den folgenden Tagen sollte stets darauf geachtet werden, dass die Erde feucht ist, damit die Stauden gut anwachsen können.

Eine Teilung ist nicht in jedem Jahr erforderlich. Oft reicht es aus, nach drei oder vier Jahren zu teilen. Manche brauchen auch gar nicht geteilt werden. Wichtig ist doch nur eins, dass sie uns eine tolle Blütenpracht bescheren.

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