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Stichwort Garten-Kayser, einen hamm’er noch: Wie begeistere ich Kinder im Garten? … Gärtnern mit Kindern gilt als pädagogisch besonders wertvoll. Die Kleinen erleben die Natur und lernen, wie sie diese aktiv mitgestalten können. Hinzu kommt ein deutlich besseres Verständnis für Nahrungsmittel.
Kinder lassen sich schon sehr frühzeitig für den Garten begeistern. Sie lieben es, die Natur zu entdecken. Wer seine Kinder im Garten mit einbezieht, vermittelt ihnen, wie wichtig die Pflege für das Wachstum und für eine gute Ernte ist.
Von Anfang an mit einbeziehen
Kinder sind neugierig und lassen sich schnell begeistern. Deshalb sollten Eltern die Kleinen schon frühzeitig mit einbeziehen, wenn sie selbst der Gartenarbeit nachgehen. Schon ganz kleine Kinder können kleine Tätigkeiten mit ausführen. Sie können kleine Gartenabfälle in den Eimer legen, mit einer Kindergießkanne die Beete bewässern und auch mit Anleitung bei der Aussaat helfen. Sind die Kinder dann etwa 2,5 Jahre alt, ist es an der Zeit, kleine Gartengeräte anzuschaffen, die speziell für die Kinderhände konzipiert sind. Die Kleinen erkennen allmählich, welche Pflanzen zum Unkraut zählen und welche nicht. Sie können nun viel aktiver im Garten mitwirken. Etwa ab einem Alter von 4-5 Jahren kann den Kindern sogar schon ein kleines Beet übertragen werden. Sie lernen, sich verantwortungsvoll um ihr Beet oder ihren Balkonkasten zu kümmern. Damit sie für ihre Mühe möglichst bald belohnt werden, sollten Pflanzen gewählt werden, die schnell blühen oder bald geerntet werden können.
Im Grundschulalter können Kinder bereits umgraben und selbst pflanzen. Sie lieben es, das Wachstum ihrer Pflanzen zu beobachten und arbeiten gern im Garten mit. Später zur Erntezeit sind sie mit großem Eifer dabei und genießen es, ihre eigenen Früchte zu sammeln.
Selbst im Winter macht der Garten den Kindern Spaß. Dann müssen die heimischen Vögel versorgt werden. Ein selbstgebautes Vogelhäuschen sorgt für viel Freude und muss regelmäßig mit Vogelfutter gefüllt werden.
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