Vor einigen Tagen haben wir Ihnen den ersten Teil zu unsereren Tipps rund um den Weihnachtsbaum geliefert. Heute folgt Teil zwei. Besonders von Bedeutung für diejenigen, die sich einen Baum mit Wurzelballen gekauft haben.
Ein Weihnachtsbaum mit Ballen kann nach den Feiertagen im Garten eingepflanzt werden. Dabei sind aber auch einige Dinge zu beachten. Weihnachtsbäume, die schon im Topf gewachsen sind, bringen bessere Voraussetzungen mit als solche, die erst später eingepflanzt wurden.
Bevor der Topf nach draußen gestellt wird, sollte er sich allmählich an kältere Temperaturen gewöhnen können. Wenn er direkt von der Zimmertemperatur aus mit frostigen Temperaturen konfrontiert wird, könnte der Baum Schaden nehmen. Es reicht aus, den Topf ein paar Tage in die Garage zu stellen.
Während der Zeit im Zimmer sollte der Baum stets gut mit Wasser versorgt sein. Der Ballen darf nicht austrocknen. Auch die Nadeln sollten regelmäßig besprüht werden, damit sie nicht abfallen.
Ausgepflanzt wird erst, wenn es frostfrei ist. Dazu muss der Boden gut vorbereitet sein. Er sollte gelockert und mit Humus angereichert werden. Wird der Weihnachtsbaum aus dem Topf genommen, dürfen die Wurzeln nicht beschädigt werden. Diese brauchen speziellen Schutz. Sie sollten mit einer Mulchschicht bedeckt werden, um sie vor zu starker Kälte und Trockenheit zu schützen.
Die Wintersonne und auch die ersten Sonnenstrahlen im Frühling können sehr intensiv sein. Um den Baum vor dem Austrocknen durch die starke Sonneneinstrahlung zu schützen, sollte er mit Tüchern bedeckt werden.