Der Rasen ist des Deutschen liebstes Kind. Dass das Gras auf der anderen Seite grüner erscheinen mag, ist oft ein psychologischer Effekt, aber meist das Ergebnis mühevoller Pflege. Wer ein Optimum an Rasenpflege bzw. Akkuratesse in seinem Garten haben möchte, dem sei  eine Rasenkante empfohlen.

Rasenkanten sind künstliche Bordüren, die eine Rasenfläche akkurat umgrenzen. Um dabei noch eine umweltfreundliche Figur zu machen bietet die Firma Adezz „Ecolines“ eine Rasenkante aus 100% recyceltem Kunststoff an. Das Schöne am Recyclen: Bereits gebrauchte Rohstoffe werden aufbereitet um durch die Umwandlung des Recyclings einen weiteren Mehrwert darzustellen. Treffenderweise kann diese Rasenkante wiederum recycelt werden. Dank nachhaltigem Verhalten werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern

Darüber hinaus kann dieses umweltbewusste Produkt gleich zu mehreren gartentauglichen Zwecken ausgefüllt werden. So können neben der Funktion als Rasenkante die „Ecolines“ als Grenze für Schotter- und Muschelwege, Zierpflaster und Pflanzenbeete verwendet werden.

Allerdings müssen bei der Verwendung als Rasenkante auch einige unpraktische Gegebenheiten benannt werden. Aufgrund der Beschaffenheit des Kunststoffes können die Materialien den Witterungsbedingungen nur bedingt standhalten. Sprich: Herrscht im Winter starker Frost, werden Kunststoffe schnell porös. Scharfe Kanten, an denen man sich leicht schneidet könnten die Folge sein. Auch muss ein korrektes Positionieren der Rasenkannte beachtet werden. Wird sie senkrecht in den Boden gesetzt ergibt sich ein entscheidender Nachteil. Optisch mag sie sehr ansprechend sein, doch um eine kontrollierte Ausbreitung der Grünflache zu garantieren, müssen diese aus dem Boden ragen. Das allerdings hindert den Rasenmäher daran, die Rasenkante zu mähen. Eine mögliche Lösung bietet sich durch einen leicht schrägen Einbau der Kante in das Grasbett ein. Ansonsten müsste die entstandene Grasspur nachträglich gestutzt werden, womit sich der eigentliche Zweck der Rasenkante in Luft auflöst.