Cranberries stammen aus Nordamerika und Kanada. Die wertvollen Vitamin-C-Lieferanten wachsen an Sträuchern und können auch im heimischen Garten angebaut werden. Dabei müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden.
In den letzten Jahren eroberten die Cranberries auch unsere Speisekarte. Die Vitamin-Bomben wachsen inzwischen auch in heimischen Moorlandschaften und werden bei uns auch als „Kulturpreiselbeeren“ bezeichnet. Der Anbau im eigenen Garten ist nicht aufwendig.
Wenige Voraussetzungen für den erfolgreichen Anbau
Wer mit dem Gedanken spielt, Cranberries im eigenen Garten anzubauen, sollte einige Dinge beachten. Sie wachsen an Sträuchern und verhalten sich ähnlich den Heidepflanzen, die bei uns zuhause sind. Ursprünglich kommen die Vitamin-C-Lieferanten aus Nordamerika und Kanada. Im Laufe der Jahre wurden sie jedoch auch hier sozusagen „eingebürgert“ und kommen nun auch in unseren Moorlandschaften vor.
Damit die Sträucher gut gedeihen, sollte ein Standort gewählt werden, der einen leicht sauren Boden besitzt. Außerdem lieben sie sonnige Plätze. Kalkhaltige Böden mögen Cranberries gar nicht. Die kleinen Sträucher wirken als Bodendecker sehr ansehnlich und breiten sich schnell aus. Sie wachsen 10-30 Zentimeter hoch. In Steingärten oder auch in Kästen und Kübeln sehen die Cranberries toll aus.
Die optimale Pflanzzeit ist entweder im Herbst zwischen September und November oder im Frühling zwischen März und Mai. Die Pflanzen sollten mindestens einen Abstand von 10 Zentimetern zueinander haben. Cranberries lieben feucht-kühle Sommer und milde Winter.
Allerdings bilden sie erste Beerenfrüchte erst nach drei bis vier Jahren aus. Dies sollte unbedingt mit eingeplant werden. Die Erntezeit ist im September und Oktober. Danach können die Früchte lange gelagert werden. Sie verfügen über eine wachsartige Schicht, die sie vor äußeren Einflüssen schützt. So profitieren Sie viele Monate von den Vitamin-C- und Kalium-Lieferanten.
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