Der Mond hat Einfluß auf das irdische Leben. Dazu zählen nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch die Pflanzen. Wer sich an einige Grundregeln hält und den Mond stets im Blick hat, der kann sich über eine reiche Ernte und saftige Wiesen freuen.

Schon seit Menschengedenken übt der Mond eine große Faszination aus. Er ist weit entfernt und doch so nah. Ohne ihn fänden die Gezeiten nicht statt und ohne ihn würde es keinen Tag-Nacht-Rythmus geben. Kein Wunder also, dass auch der Gärtner sich streng nach den Phasen des Mondes richten sollte, um optimale Ergebnisse in den Beeten zu erzielen. Dabei spielt nicht nur der Wechsel von Vollmond zu abnehmenden Mond über zunehmenden Mond bis hin zum Neumond eine entscheidende Rolle beim Gießen, Mähen, Düngen und Ernten. Auch die damit zusammenhängenden Wechsel der Tierkreiszeichen und den damit verbundenen Elementen haben einen großen Einfluss auf das Ergebnis und sollten deshalb unbedingt beachtet werden. Das Thema ist also komplex, deshalb finden sich in ausgewählten Fachmärkten und Online-Shops inzwischen Mondkalender für Gärtner. Hier ist genau beschrieben, an welchen Tagen welche Aufgaben am besten erfüllt sein sollten und wann man lieber Pause macht und den Pflanzen Ruhe gönnt.

Vom Rasenmähen und Obstbäume schneiden

Wer weiss zum Beispiel, dass es hilfreich sein kann bei Neumond seinen Rasen zu trimmen, weil er dann schnell nachwächst? Soll er allerdings nicht unbedingt schnell wachsen, sondern lieber dichter werden, dann heißt es auf die nächste Vollmondphase zu warten und dann erst zum Rasenmäher zu greifen. Auch Obstbäume schneidet man nicht einfach nach Saison und gutem Wetter. Zunehmender Mond steigt immer in die Pflanzen, abnehmender Mond in die Wurzeln. Deshalb diese Zeiten dem Wurzelgemüse schenken und es neu aussäen. Ansonsten die Bäume schneiden oder ernten. Alles was über der Erde wächst bevorzugt den aufsteigenden Mond. Außer die Fischtage, denn dann verdirbt die Ernte schnell und muss sofort verarbeitet oder gegessen werden. Besser ist es, die Tage zwischen Schütze und Zwilling für die Ernte zu nutzen.

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