Lavendel zählt zu den beliebtesten Pflanzen im Garten. Der angenehme Duft und die schöne Farbe lassen Erinnerungen an einen Urlaub aufkommen. Wer Lavendel richtig pflegt, hat lange Freude an seinen Pflanzen.

In vielen Gärten oder auf dem Balkon locken die duftenden Lavendelpflanzen nützliche Insekten an. Auf die richtige Pflege kommt es an. Es gilt, ein paar Dinge zu beachten, um die leuchtende Blütenpracht lange genießen zu können.

Lavendel zweimal im Jahr schneiden

Duftender Lavendel bringt mediterranes Flair in den Garten. Bei richtiger Pflege blüht er immer wieder und erfreut seinen Besitzer mit seinem angenehmen Duft. Die leuchtenden Blüten sorgen für einen tollen Farbtupfer im Beet. Lavendel möchte zweimal im Jahr geschnitten werden. Einmal im Frühling und ein weiteres Mal im Sommer, nachdem er kräftig geblüht hat.

Der Schnitt ist einfach zu erledigen. Es geht letztendlich darum, den kleinen Strauch kompakt zu halten. Im Winter braucht er Nährstoffe, um im Frühling wieder schön zu wachsen. Mit einer scharfen Gartenschere werden nach der Blüte die Stängel abgeschnitten. Das Kraut in leicht silbrig schimmerndem Grün sollte unbedingt an der Pflanze bleiben. Aus ihm zieht der Lavendel seine Nährstoffe, um gut zu überwintern. Die verblühten Lavendelstiele können noch zum Trocknen aufgehängt werden. Sie verbreiten ihren angenehmen Duft noch immer.

Erst im Frühling wird der Lavendel dann kräftig heruntergeschnitten. Allerdings ist darauf zu achten, dass nicht zu weit geschnitten wird. Wer bis ins Holz schneidet, verliert seinen Strauch, denn dort treibt er nicht mehr aus. Der Frühlingsschnitt ist wichtig, um die kompakte Form des Strauches zu erhalten. Wer nicht schneidet, wird bald merken, dass der Lavendel kaum noch blüht und sehr struppig aussieht.

Bildurheber: charmoment / 123RF Standard-Bild