Von Menschengedenken an gilt Licht als Quelle des Lebens. Das ist auch heute noch so. Doch wenn die Sonne untergeht möchten echte Gartenenthusiasten trotzdem noch die Schönheit der Natur entdecken und sich im Freien aufhalten. Hier helfen Lichtquellen weiter und da gibt es eine riesige Fülle an Möglichkeiten.

Fackeln, Feuerschalen, indirekte Elektrolichter, Lampignons oder doch lieber Kerzen? Wer seinen Garten in der Dunkelheit beleuchten möchte, der kann zwischen natürlichem und elektrischem Licht wählen. Ersteres erfordert eine ständige persönliche Kontrolle, während Elektroleuchten sich sogar bequem per Zeitschaltuhr steuern lassen. Licht im Außenbereich bedeutet für viele Hausbesitzer auch eine Sicherheit vor ungebetenen Besuchern. Auch in dieser Hinsicht sind automatische Lichtsteuerungen praktisch.

Auf den Rhythmus der Natur hören

Wichtig ist, keine Festtagsbeleuchtung zu zaubern und diese zu einer gewissen Stunde auch wieder auszustellen. Das spart nicht nur wertvolle Energie, es gibt der Natur auch die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen. Pflanzen und Tiere haben einen natürlichen Ruhe-Rhythmus, der sich in Tag und Nacht unterteilt. Es gibt Lebewesen, die sind ausschließlich nachts unterwegs, während wieder andere nur am Tag aktiv sind und bei Dunkelheit schlafen. Wer nun zu viele Lichtquellen nutzt, der bringt diese Ordnung durcheinander. Deshalb sind indirekte Lichter besser und eben solche, die nur zu bestimmten Zeiten leuchten, wenn sich noch Menschen draußen aufhalten.

Solarleuchten und ihre Vorteile

Kleine gemütliche Ecken schafft man am besten, wenn diese über eine gemütliche Beleuchtung verfügen. Klassischerweise sind das Terrassen oder Balkone, aber auch Teichanlagen und Co, die in der Dunkelheit besonders schön zur Geltung kommen können, wenn sie ausreichend beleuchtet sind. Hierfür eignen sich Solarleuchten gut. Sie laden sich am Tag mit der Energie der Sonne voll und geben sie am Abend dann wieder ab. Das ist günstig, man muss keine Kabel im Garten verlegen und diese Leuchten erzeugen eine angenehme Lichtstimmung. Einziger Nachteil an dieser ökologischen Lösung ist der, dass sich die Leuchten eben nicht einfach an- und ausstellen lassen. Sie leuchten solange, wie die Energie eben reicht.

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